1. Etappe: Anreise nach Vancouver
1. Tag: Freitag, 13. September 2002
Rendsburger Bahnhof im Morgendunst
Mit dem Rail & Fly Ticket für 42 € von Rendsburg nach Frankfurt ist ja gar nicht so schlecht! Um 8.03 Uhr ging´s los und um 13.15 Uhr war ich am Flughafen. Mit dem Auto wäre es nicht so schnell gegangen und auf keinen Fall so bequem.
Kurz vor 16.00 Uhr stiegen wir dann in unseren Flieger von der Air Transat.
Nun, 11 ¼ Stunden zwischen Frankfurt und Vancouver mit einer Zwischenlandung in Edmonton sind ja nicht gerade das reinste Vergnügen, doch mit einem Buch von John Grisham („Die Bruderschaft“), zwei Filmen („Spiderman“ und der andere war mit Woody Allen, wobei ich nicht mehr weiß, wie er hieß), übersteht man auch das. Leider war die Maschine bis auf ganz wenige Plätze ausgebucht – und das am Freitag, den 13. zwei Tage nach dem 11. September 2002 – und ich saß am Gang in der Mittelreihe, so dass man auch nicht sehen konnte, wenn man über Grönland oder die Rockys flog.
Unser Flieger
Doch dann in Vancouver angekommen, bei genau solchem Superwetter wie es in ganz Deutschland war, war schon das erste Whouuuuu fällig. Es dauert natürlich immer eine ganze Weile, bis man aus dem Flugzeug ist und sein Gepäck bekommen hat, doch irgendwann ist man auch durch den Zoll und hat seinen Mietwagen bekommen und dann geht’s los. Ohne Probleme fand ich auch schnell das im Voraus gebuchte Holiday Inn und da machte ich meine erste nützliche Erfahrung: Ich fragte, ob ich evtl. eine Nacht verlängern könnte. Ja, das wäre möglich, doch nicht zu dem Preis über das Reisebüro, sondern mehr als doppelt so viel. Statt 56 € sollte es ca. 130 Can $ plus Tax kosten. Das war mir natürlich zuviel, obgleich ich nicht gleich den Umrechnungskurs im Kopf hatte.
Also wie war das gleich noch? 1 Euro sind 1,53 Can $. Nun hole ich meinen tollen Electronic Organizer heraus und der hat auch Umrechnungen (allerdings nur in DM, als ich ihn gekauft hatte, gab es noch keinen Euro) und ich will umrechnen. Da ich noch nicht einmal in der Lage bin, das Ding zu nutzen, weil ich es bisher immer nur als Telefonbuch gebraucht habe, weiß ich noch nicht einmal, wie man dieses Ding benutzt und kann es noch nicht mal als Taschenrechneer benutzen! Also sind ca. 130 $ ca. 80 € oder rund 160 DM (Man muss immer noch mal in DM umrechnen, um den Wert zu erkennen.) Das war mir dann doch zu teuer, zumal es am Wochenende ist. Mal sehen, ob ich da direkt in der Stadt etwas anderes finde, denn ich habe schon vor, mir Vancouver etwas näher anzusehen.
Can $ | Kurs | Euro | DM |
$1,00 | 1,53 | 0,65 | 1,28 DM |
$0,65 | 1,53 | 1,00 | 1,96 DM |
$130,00 | 1,53 | 84,97 | 166,18 DM |
Also da war der Umrechnungskurs im Flieger doch ganz schön heftig: Für 5 Can $ sollte man 4 € zahlen. Super!
Nachdem ich dann noch in dem hoteleigen Restaurant „Fogg n`Suds“ einen Hamburger und ein lokales Bier, d. h. zwei, gegessen und getrunken habe, habe ich gleich auch wieder eine neue Idee kennengelernt, die für Fritz Grillbar passen würde: Den Bierturm. Das ist ein Glaszylinder von ca. 1 m Höhe auf einem breiten Fuß mit einem Zapfhahn. Wie mir der Barkeeper sagte, passen 2,5 Liter rein. Tolle Idee. Doch nachts wachte ich auf und stellte fest, dass man viel zu lange braucht, um das Bier zu zapfen, weil sich viel Schaum entwickelt. Das ist a) nicht gut für die Arbeitszeit, b) nicht gut für das Bier, denn es geht zuviel Kohlensäure weg und c) ist auch die hygienische Frage zu stellen, denn der Zylinder ist ziemlich schmal und wie kommt man da rein, um ihn richtig zu reinigen? Also wäre eine breiterer Zylinder besser, der auch doppelt soviel Inhalt haben könnte, denn so einen Turm trinkt man ja nicht alleine, sondern nur im kleinen Kreis und was sind da schon 2,5 Liter?
So, und nun ist es nach halb 5 morgens, nachdem ich schon gegen Mitternacht und gegen 2 Uhr aufgewacht bin, denn die innere Uhr ist ja noch nicht so weit. Zuhause ist es nämlich schon wieder halb 2 nachmittags. Da kann man einfach nicht mehr schlafen auch wenn ich erst gegen halb 10 ins Bett gegangen bin – es war somit mein längster Freitag der 13. meines bisherigen Lebens: 33 Stunden hat er gedauert! Auch die innere Verdauungsuhr hat da noch nicht mitgemacht, so dass ich meine Morgensitzung schon gehabt habe.
Nun wollte ich mich natürlich gleich an den PC setzen und probierte meinen mitgebrachten internationalen Adapter aus. Doch siehe da, der Schukostecker passte nicht hinein! Wozu also der ganze Mist, wenn es dann nicht funktioniert. Nun werde ich solange auf der Batterie arbeiten, bis der Laptop ausgeht. Dann werde ich mir morgen einen normalen Adapter besorgen müssen, denn sonst habe ich den PC umsonst mitgenommen, was sehr bedauerlich wäre. Also erst einmal schneller schreiben und hin und wieder sichern.
Nun will ich gleich mal ausprobieren, ob ich auch ins Internet komme. Nein, es funktioniert auch nicht, denn ich komme mit meinem Stecker nicht in die Telefonbuchse, sie ist zu schmal. Ach ja, man will alles globalisieren und schafft es immer noch nicht, sich auf einheitliche Steckergrößen zu einigen…
So, nun habe ich meinen ersten Bericht fertig und werde den PC erst mal wieder ausmachen. Es ist jetzt kurz nach 5 Uhr morgens und mein Magen fängt an zu knurren. Mal sehen, ob es bald irgendwo Frühstück gibt, damit ich dieses Geräusch und dumme Gefühl loswerde. Übrigens gibt es im Holiday Inn eine Kaffeemaschine, mit der man sich auch Tee kochen kann. Sollten wir endlich auch bei uns im Hermes Hotel einführen.
2. Etappe: Vancouver
2. Tag 14. 9. 2002 Sonnabend
Sie sieht schon verdammt gut aus, diese einmalige Stadt zwischen Meer, Bergen und Wald.
Vancouver
Man möchte hier schon leben, wobei es schwierig wäre zu sagen, wo genau. Ob in der Innenstadt selbst, die trotz der vielen Hochhäuser nicht so hektisch wirkt wie New York, oder an den vielen Küstenstreifen mit den phantastischen Blicken über Wasser und Berge. Ja selbst in den Hunderten von Appartementhäusern könnte ich mir gut vorstellen, zu wohnen, denn von dort muss der Blick noch schöner sein.
Die Steam-Clock in Gastown
Aber auch in der historischen Altstadt von Gastown könnte es ganz reizvoll sein, wobei ich hier bedauert habe, dass die wenigen kleinen Hotels ganz schön vergammelt sind und dennoch 70 $ für das Zimmer nehmen. Schon kribbelt es wieder in den Fingern, aus einem dieser schönen alten Häuser ein tolles Hotel zu machen. Es scheint nämlich nicht nur eine reine Souvenir Strasse zu sein, sondern auch hochwertigere Geschäfte gibt es und warum dann nicht ein schönes altes Hotel mit Niveau?
Gleich nebenan ist das Harbour Center, das noch von der Weltausstellung 1982 stammt. Es ist einfach phantastisch zu sehen, wenn dort 3 Super-Traumschiffe liegen und ein paar Kilometer weiter an einem anderen Pier liegt noch so ein Liner. Hier kommen schon Fernwehgedanken und Luxusgefühle auf („Früher, als ich noch nicht reich war, haben wir uns immer eine Schiffreise gewünscht“, kommt mir da wieder ein Spruch einer Schweizerin auf einem Luxusliner in den Sinn.)
Harbour Center mit Traumschiffen
Und wenn man dann durch den Stanley Park fährt, fragt man sich, wieso er an einem Sonnabend so leer ist, denn er ist einfach wunderschön und man muss alle paar Minuten anhalten, um die Aussichten zu genießen und Fotos zu schießen.
Nicht verstanden habe ich, warum man in dem sehr guten Dumont Reiseführt „British Columbia“ die beiden Hotels „Sylvia Hotel“ und „Bayshore Inn“ besonders hervorhebt. Das erste ist zwar historisch, doch könnte mal wieder renoviert werden und das andere ist zwar schön gelegen und auch elegant, doch es ist ein modernes Hochhaushotel, das jetzt der Westin-Kette angehört. Da ist das Fairmont (das allerdings auch sehr ausführlich beschrieben wird) sicherlich eine Hervorhebung wert.
Sylvia Hotel Das Vancouver Hotel im Spiegel der Neuzeit
In den Reiseführern ist natürlich auch die Robsonstrasse als Sehenswürdigkeit aufgeführt. Nun, es ist sicherlich interessant, da durchzufahren, doch Kaufhausstrassen gibt es anderswo auch und wer Shopping gehen möchte, der soll das ruhig tun. Ich habe mir nur einen Adapter gekauft, denn in den internationalen, den ich – als well-educated-traveller – natürlich habe, passte der deutsche Doppelstecker nicht hinein, weil er zu dicke Stecker hat (und dabei habe ich den – wenn ich richtig erinnere, in Deutschland gekauft!) Doch was mir noch fehlt, ist ein Converter, der von 110 auf 220 Volt umspannt, da nämlich der Umspanner für die Digitalkamera nur 220 Volt abkann. Aber da habe ich ja noch das 77 € teure Ladegerät für die Batterien für die Kamera, also komme ich schon zurecht. Doch wie wichtig alle diese Dinge sind, habe ich dann später auf den Golfplatz in Furry Creek zu spüren bekommen, als ich keine Fotos mehr von diesem „most scenic Golfcourse of British Columbia“ mehr machen konnte, weil die Batterien leer waren. Also muss man immer geladene Ersatzbatterien dabei haben, wenn man nichts verpassen will, denn wann findet man diese Stimmung bei diesem Wetter noch einmal wieder vor? Womöglich nie.
Ja, ich bin inzwischen also schon nicht mehr in Vancouver, sondern auf die Nordseite gefahren, denn ich wollte natürlich auch den Hausberg, den „Grouse Mountain“ kennenlernen. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Suspension Bridge, einer offenbar tollen und wackeligen Hängebrücke vorbei, doch als ich dann 3 € für das Parken bezahlen sollte und die Mengen vor der Kasse stehen sah, die über 10 $ eintritt zahlen wollten, bin ich einfach weiter gefahren.
Doch auch am Grouse Mountain habe ich schnell wieder kehrt gemacht, denn 1. kommt man da nur mit der Seilbahn hoch und zweitens war an diesem Wochenende gerade ein Volkslauf angesetzt. Das ist nichts für Klein-Jensi und daher: weiter in Richtung Horseshoe. Doch ich wollte nicht auf dem Highway bleiben, sondern an der Küste fahren und kam so auf den Marine Drive. Na ja, hier lässt es sich ja auch ganz gut wohnen (ein paar Dollars braucht man sicherlich, doch wer redet schon über Geld.) Was ich allerdings nicht fand, war ein tolles Restaurant direkt am Wasser, denn es war ja schon Mittagszeit und ich hatte bereits um 6.00 Uhr gefrühstückt (wegen dem Jet-Lag natürlich) und einen leckeren Fisch direkt am Wasser hätte mir schon gefallen können.
Dafür fand ich dann im „White Cliff Park“ einen kleinen Kiosk, der von einem Franzosen geführt wird, in dem es einen ganz leckeren Hamburger gibt. „From where are you coming“, fragte er mich und ich sagte „from Germany“, wobei er dann antwortete „and I from France to cook good Hamburgers“. Mit einem solchen und einem Ice-tea bin ich dann auf den Felsen herumgekrabbelt von wo aus ich auf die Taucher hinabblicken konnte, die sich an dieser Stelle offensichtlich sehr wohl fühlen, da hier keine Boote fahren dürfen. Etwas entfernt fand gerade ein kleine Regatta statt und vor meinen Augen erhob sich eine schöne Insel. Kein Wunder, dass sich auch andere auf dem Felsen wohlfühlten und sich sonnten, obgleich auch hier wieder nur wenige Menschen zu sehen waren und das an einem Samstag. Vancouver hat halt tausend schöne Plätze und jeder findet seinen.
Auf der Weiterfahrt kam ich dann an einem Super Golfplatz vorbei, doch der war ziemlich voll, so dass ich weiter fuhr. Später habe ich auf der Landkarte nachsehen könne. Es war der „Gleneagles“. Muss wohl so heißen !
Obgleich ich vor vielen Jahren schon mal in Horseshoe mit der Fähre von Victoria Island angekommen war, habe ich nichts wiedererkannt. Ja, mein Gedächtnis ist wirklich schlimm: Auch in Vancouver habe ich nichts wiedererkannt und auch das Hotel, in dem ich damals geschlafen hatte, war mir nicht mehr in Erinnerung. Es war, als ob ich noch nie hier gewesen bin. Schlimm oder? Daher schreibt man sich besser alles auf und dafür eignet sich am besten ein Laptop. (Oder bin ich damals direkt mit der Fähre nach Vancouver gefahren?)
2. Etappe: Golfen am Howe Sound
Und nun beginnt der „Sea to Sky“-Highway (toller Name, oder?) an der Küste entlang in die kanadischen Rocky Mountains in Richtung Whistler. Im Reiseführer steht zwar, dass man am besten in umgekehrter Richtung fahren sollte, weil die meisten Aussichtspunkte auf der Wasserseite zu finden sind, doch umkehren wollte ich nun wirklich nicht. Diese Strasse ist an einem Samstagmittag gut befahren doch da man hier nie schneller als 80 km/h fährt und es so viele Autos auch nicht waren, ist es eine angenehme Fahrt, auf der man auch die schönen Ausblicke genießen kann.
Doch dann kam ein Ausblick, an dem ich nicht vorbeifahren konnte: 1. Loch vom Furry Creek Golf Course.
Da wusste ich ja noch nicht, dass er der „most scenic golf-course“ wäre, doch vorstellen konnte ich es mir schon. Also habe ich auch die 106 $ Green Fee mit Kreditkarte bezahlt (mit Karte tut es nicht so weh) und konnte dann eine Stunde später auch Golfen.
Vorher wollte ich noch ein Zimmer in dem am Loch 4 liegenden „Inlet View“ Bed & Breakfast buchen, doch nachdem ich es endlich mit Hilfe einer netten Anwohnerin gefunden hatte – sehr dezent mit einem durchsichtigen kleinen Acryll-Glas Werbeschild von höchstens Din A 4 Format versehen und auf dem Prospekt, den ich im Golf Course gefunden hatte – hatte ich Pech, denn die „Wedding Party“, die ich schon im Clubhaus gesehen hatte, hatte alle Zimmer belegt. Vielleicht auch ganz gut, denn billig wird es wohl nicht gewesen sein, wie man den Suiten auf dem Prospekt entnehmen konnte. Doch der Inhaber war sehr nett und als ich nach einem netten Motel oder ähnlichem fragte, nannte er mir das Motel 8 in Squamisch, wo ich jetzt auch diesen Bericht schreibe. Ja, so ein Bed & Breakfast könnte mir auch gefallen, doch woher die Kohle dafür nehmen. Da bleibe ich doch lieber beim meinem kleinen Hermes Hotel und brauchte nicht täglich von morgens bis abends im Hause bleiben und mich um die Gäste kümmern, was bei der Größe dieses B & B wohl der Fall sein muss.
Furry Creek Golfplatz mit Blick auf den Howe Sound
Um noch einmal auf den Golf Course zurück zu kommen: er ist wirklich eine Sensation, denn diese Ausblicke sind wirklich phantastisch. Doch nicht nur das. Er ist am Berg angelegt und hat die tollsten Fairways, die man sich vorstellen kann. „Not easy and very tricky“ könnte man sagen. Manche haben einen Höhenunterschied vom Abschlag zu Grün von mindestens 50 bis 60 Metern und viele haben grausame Creeks, die man immer unterschätzt(!) und die meisten haben Abhänge auf beiden Seiten und, und, und. Wer da also nicht genügend Bälle mitgenommen hat, kommt in Schwierigkeiten, es sei denn, er findet einige, was durchaus der Fall ist. Ja, es ist schon ein toller Platz und die 106 $ habe ich nicht bereut.
Gespielt habe ich mit einem Mr. Lee, der offenbar seine Verwandten oder Bekannten aus Korea dabei hatte, wobei sich heraus stellte, dass der eine, der nur mitlief (d. h. mitfuhr, denn hier läuft man nicht, sondern hat seinen Cart, der im Preis enthalten ist) und nicht spielte, in Deutschland in Gießen studiert hatte und seine Familie noch in Frankfurt wohnt, die er alle halbes Jahr besuchen kann. Er war 5 Jahre in Deutschland gewesen und sprach gut deutsch.
A pro pos Golf-Cart: So was Tolles habe ich auch noch nicht erlebt: die Dinger haben ein GPS-System im Wagen und man kann jedes Loch genau auf den Monitor sehen und weiß genau, wo man ist, und wie weit es noch bis zum Grün ist. Ein tolles Spielzeug.
Ja und das Motel 8 in Squamisch ist wirklich eine gute Empfehlung, denn es hat schöne große Zimmer, ist neu und die Mitarbeiterinnen an der Rezeption waren sehr nett. Sogar ein kleines Restaurant gibt es dort, dass allerdings kurz vor 9.00 Uhr schließt, doch als ich um diese Zeit kam, sagte der Wirt mir, dass ich noch einen Burger bekommen konnte, was ich dankend angenommen habe und gut war er auch.
3. Etappe: Hinein in die Rocky Mountains
So, und heute geht es weiter nach Whistler, the best Ski Resort in North America (jeder versucht ein „The best….. of“ zu sein, wie auch Squamisch, die „Outdoor recreation on Canada“ sein will. Das nennt man Marketing!
3. Tag, Sonntag, der 15. September 2002
Heute ist schon Montag und es regnet in Pemberton schon die ganze Nacht und so kann ich in Ruhe über den gestrigen Tag schreiben. Es soll hier nicht der Eindruck vermittelt werden, dass es immer in Pemberton regnet, denn im Augenblick regnet es in ganz West B. C.
Gestern war es hier nämlich sehr schön, während es morgens in Squamisch schon ziemlich bewölkt war.
Ein klein wenig überrascht war ich dann doch vom Motel 8, denn als ich zahlen wollte, kostete es 86.50 $ trotz 20 % Discount für Senior-Citizens. Da muss ich wohl 95 mit 59 verwechselt haben, als ich nach dem Preis fragte. Jetzt weiß ich auch, warum alte Leute wie ich einen Nachlass bekommen: Weil das Zuhören oder das Verstehen nachlässt!
Zunächst bin ich dann durch den Ort gefahren, habe mir noch ein anderes Hotel, das „Howe Sound Inn & Brewing Company“ angesehen, das im sehr guten „99 North Visitor Magazin“, das ich gleich bei der Begrüßung im Motel 8 bekommen hatte, eine nette und viel versprechende Anzeige geschaltet hatte. Doch da sieht man mal wieder, wie Anzeigen einen falschen Eindruck vermitteln können: Es wirkte wie ein „cosy Inn“, doch war alles sehr kahl und nüchtern eingerichtet obgleich es sicherlich nicht schlecht ist.
Danach habe ich versucht, im Electronic Store einen anderen Stecker für die Telefonbuchse zu bekommen, doch der hatte am Sonntag geschlossen.
Also bin ich – weil das Wetter ja auch nicht so schon zu werden versprach – zurück nach Britannia Beach gefahren, um mir dort das Mining Museum anzusehen.
Das Mining Museum
Es sieht schon von weitem wie eine Ruine aus: stillgelegtes Gebäude wie eine Terrasse am Berg gebaut mit zerbrochenen Fenstern und ziemlich vergammelt. Nur ein Auto stand auf dem Parkplatz vor den noch ein riesiger Transporter stand.
Der Museumsladen war mehr oder weniger ein Shop mit allen möglichen Souvenirs und Mineralien, doch wenig vom Bergwerk selbst. Da verspürte ich dann auch keine Lust mehr, es zu besichtigen, zumal es auch 12.50 $ Eintritt kosten sollte.
Viel interessanter dagegen waren die verlassenen Häuser neben dem Museum. Sie könnten gut für eine Filmkulisse taugen mit „General Store“, einer alten Kirche und kleinen netten Wohnhäuser. Ich hatte natürlich gleich wieder die Idee, daraus ein Hoteldorf zu machen. Könnte nicht uninteressant sein, zumal es direkt an der Route 99 lag, nicht weit von Vancouver entfernt und am Hove Sound liegt. Mit einer Foundation ähnlich wie man in Savannah alte Häuser restauriert hat (habe ich gerade in einem Buch gelesen), wäre das sicherlich möglich. Doch bestimmt nicht von Germany aus. Ja, man hat halt immer wieder Träume.
Auf der Weiterfahrt nach Whistler habe ich kurz ein Foto vom Shannon Fall und einen kurzen Abstecher zum Alice Lake gemacht, doch den Brandywine Fall – interessanter Name, oder? – und den Nairn Fall habe ich ausführlicher besichtigt.
Zum Brandywine Fall sind es 500 m zu Fuß und zum Nairn Fall 1,5 km. Beides lohnt sich auf jeden Fall.
Und zwischen beiden Fällen liegt Whistler. Der berümte Ort in den Rocky Mountains reizt mich zwar nicht besonders, denn er ist sehr teuer, doch interessant ist er sicherlich. Er nennt sich der beste Wintersport Ort in Nord Amerika (!) und ist erst 1966 entstanden, als ein Lift erbaut wurde. Heute hat er eine Bevölkerung von 9.000 Einwohnern und es gibt über hundert Hotels, Motels, Bed & Breakfast Places mit einigen Tausend Zimmern und wächst weiter. Für 2010 hat man sich um die olympischen Winterspiele beworben, die dann hier und in Vancouver stattfinden sollen. Es gibt inzwischen drei Golfplätze, die ich nicht bespielt habe, weil sie mir zu teuer sind Was ich ganz toll fand ist, dass man auch eine Art Downhill Biking Piste angelegt hat, bei der man mit dem Sessellift wie bei Skifahren nach oben transportiert wird und dann wie auf einer Art Bobbahn zu Tale radelt. Da muss man sicherlich schon ziemlich gut im Mountain Biking sein, um das zu können. Man versucht hier mit offenbar großem Erfolg, den Ort auch zum Summer Resort zu machen. Da könnten sich Lech oder andere Orte in den Alpen sicherlich was absehen.
In Pemberton habe ich ein nettes B&B gefunden, das „Log House“. Ein sehr gemütliches Blockhaus mit 7 Zimmern, das von Donna, einer sehr netten Eigentümerin geleitet wird. Das Frühstück ist anders als in den Hotels, denn es gibt frisch geschnittenes Obst, Joghurt und Waffeln mit Bacon und Preiselbeeren sowie warme Croissents. 99 $ plus Tax kostet es, was sicherlich nicht billig ist, doch man muss sich wohl an höhere Preise gewöhnen. Mein Zimmer hatte kein eigenes Bad, doch lag es direkt nebenan und war nur für mein Zimmer vorbehalten.
Golf habe ich auf dem Pemberton Valley Golf Course gespielt, der wesentlich preiswerter als der Big Sky ist, der über 150 $ kosten soll. Ich bezahlt nur 41 $ für ein Twilight Ticket, was auch gerechtfertigt war, denn die letzten Löcher sieht man in der Abenddämmerung kaum noch, so dass ich das 18. Loch gar nicht mehr spielen konnte.
Empfohlen hatte mir Jim, mein Golfpartner, das Pemberton Trail. Doch den Lachs mit Sirup(!), denn ich dann gegessen habe, konnte man vergessen. Da hätte ich doch lieber einen Lachs naturell gegessen, statt mit Sirup. Doch wollte ich dem Sprichwort „Wat de Buer nich kennt, dat fritt he nich“ entgegen wirken, doch das hätte ich lieber nicht tun sollen. Auch der Wein war ziemlich warm, so dass er gekühlt werden musste und heute morgen habe ich ein wenig Kopfschmerzen (und das mir!). Muss wohl am Bier gelegen haben.
So, nun werde ich doch weiterreisen, denn was soll ich den ganzen Tag im wolkigen Pemberton machen. Nur lesen ist auch nicht mein Fall und dann hätte ich heute Abend sicherlich das Buch ausgelesen. Also, auf nach Lillooet.
4. Tag, Montag, der 16. September 2002
Also, wie schon erwähnt, regnete es am Morgen in Pemberton, doch wie man sieht, am Mittag klarte es auf und so machte ich mich wieder auf den Weg.
Die morgendliche Idee, heute hier zu bleiben, war damit hinfällig geworden.
Mount Currie in Pemberton nach dem Regen
Von Pemberton fuhr ich über die wunderschöne Passstrasse nach Lilloet, habe mir aber nicht den Gletscher bei den Joffrey Lakes angesehen, denn die lagen meist im Nebel und man hätte auch sicherlich eine Stunde gebraucht, um dort hin zu wandern.
4. Etappe: Frasertal
Da mir Lilloet nicht besonders gefallen hat, bin ich noch weiter durchs Frasertal nach Lytton gefahren, allerdings ist dieser Ort noch langweiliger. Das „Totem Motel“ war zwar ganz nett und mit gut 56 $ auch ganz preiswert – simple but good – doch das Restaurant an der Tankstelle, das Western und Chinesische Küche bietet (ist ganz in chinesischer Hand), war nicht ganz so toll. Jetzt weiß ich auch was „gravy“ ist, nämlich eine braune Soße.
Durchs Frasertal von Lilloet nach Lytton
Nun muss ich mich morgen entscheiden, wie ich weiterfahre. Ob über Prince George nach Jasper oder über Kamloops. Da werde ich heute Abend mich wohl noch etwas einlesen müssen.
Nicht vergessen darf ich, dass hier das Gold-Country beginnt. 1852 wurde am Thomson River bei Spencer Bridge (so die Überlieferung) das erste Gold gefunden wurde, doch der große Boom begann erst 1858 und zwar hauptsächlich in Bakerville.
Noch heute sind alle Touristzeitungen wie das „Gold Rush Trail Journal“, das man überall kostenlos erhält, voll von diesen historischen Zeiten. Heute spürt man wenig oder nichts davon.
Lytton ist ein ruhiger, verschlafener Ort an dem der Hauptverkehr vorbei läuft und Kinder auf der Hauptstrasse gefahrlos Ball spielen können. Lillooet ist zwar etwas lebhafter, doch mehr auch nicht. Beide Orte sind aber nach wie vor große Verkehrsknotenpunkte, was sie schon vor dem Gold Rush waren. Die Hudson Bay Company hat diese Route schon für ihren Pelzhandel genutzt, was sicherlich mit großen Strapazen und gefährlichen Abenteuern verbunden war. Von Fort Langley östlich von Vancouver, dem Hauptfort der Hudson Bay Company, brauchte man ca. 20 Tage um nach Fort George zu kommen, meist mit etwa einem Dutzend Männern mit Packpferden, die jeweils zwei Ballen zu je 41 kg schleppen mussten. Damals hieß er noch „Brigade Trail“. Zur gleichen Zeit, als der Gold Rush begann, begannen 160 Pioniersoldaten, die man „Sappers“ nannte, um den Trail zum „Cariboo Waggon Road“ auszubauen. Es waren alles Freiwillige, den man 30 Acres Land versprochen hatte – später sogar 150 Acres – und die alle einen Beruf haben mussten, der für den Bau einer Strasse geeignet war, so z. B. Maurer, Tischler, Wagenmacher etc. Einige dieser Freiwilligen hatten jedoch ein ganz anderes Ziel, nämlich Gold zu suchen, und so desertierten etliche von ihnen schon kurz nach der Ankunft.
Heute ist von der Geschichte nur noch in den Magazinen zu lesen und einige Hotels versuchen, die Historie in ihren Häusern lebendig zu halten. Besonders gut soll dies in Bakerville gelungen sein, doch da war ich nicht.
Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, woher der Name „Cariboo“ kommt und immer gedacht, das wäre das Land der Rentiere, die ja auch Cariboo heißen. Offenbar weit gefehlt. In einem dieser historischen Journale las ich, dass dies der Ausdruck dafür war, dass man am Ende seiner Reise, als man nichts mehr zu essen hatte und sogar sein Pferd schon „polishd off“ hatte, was wohl soviel wie „verputzt“ bedeutet, nur noch mit dem ankam, was man tragen konnte. „Carryboo“ war somit auch der ursprüngliche Ausdruck, was man wirklich nachvollziehen kann. Die Waren, die man pro Person für eine solche Reise mitnehmen musste, ist natürlich auch in diesem Journal nachzulesen: „Dreihundertgewicht Mehl (muss ich prüfen, was das genau heißt. Lt. Google: „Und Jesbi zu Nob (welcher war der Kinder Raphas einer, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Gewicht Erzes, und er hatte neue Waffen)), hundert Gewicht „Pemmican“ (Wikipedia: Pemmikan (aus der Sprache der Cree: pimikan, zu pimii, „Fett“) ist eine nahrhafte und haltbare Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch und Fett, die die Indianer Nordamerikas als Reiseproviant und Notration mit sich führten.), 20 Pfund Tabak, 22 Pfund Gewehrpulver, 56 Pfund Munition, 20 Pfund Tee, 10 Pfund Kaffee, 14 Pfund Salz, 3 Pfund Pfeffer, 1 Laken, eine „Buffalo robe“ – dürfte wohl eine Art Fell- oder Ledermantel sein – ein Paar „beaverteen trousers“ – sind wohl Biberhosen (Biber ist Rohflanell) – einen Revolver, ein Jagdmesser und 8 Gallonen Rum.
5. Tag, Dienstag, der 17. September
Nun habe ich mich entschieden, doch erst, als ich in Spencer Bridge – wo man angeblich das erste Mal Gold fand – an einer Tankstelle frühstückte, denn Bakerville reizt irgendwie schon.
Vorher durchfuhr ich das Thompson River Tal, das völlig ders aussieht, als die Täler der Coast Mountains. Sie haben viel weniger Bäume, ein Zeichen wohl dafür, dass es hier wesentlich weniger regnet. Dafür sieht man viel mehr Sagabrush, was wohl Ginster heißen muss, denn so sieht es aus.
Ein Historischer Ort ist Ashcroft, wo die Gebrüder Cornwall innerhalb von 10 Jahren eine Farm mit 2.500 ha und 1.500 Rindern aufbauten. Heute ist von der Farm nur noch das „Manor House“ mit einen kleinen Teehaus und schönen, alten aber unbewohnten Häusern direkt an der Route 97 übrig geblieben. Auch hieraus wollte ich natürlich wieder ein Hotel machen, doch direkt an dem Highway, über den Tag und Nacht die Lastwagen donnern, wird das wohl nichts werden können.
Wenn man Cache Creek passiert hat und weiter auf der Route 97 bleibt, kommt nach einigen Kilometern eine Abzweigung in das „Marbel Canyon“. Das reitzt natürlich, doch man kann sich diesen Umweg sparen, den der Marmor-Canyon dient als Bergwerk und wird nach und nach abgetragen.
Schön ist allerdings der Lake, wie man sieht.
Auf dem Weg nach Norden kommt man jetzt durch eine Gegend, die mit vielen Birken und flachen Seen und Teichen gestückt ist und man könnte manchmal an Schweden denken. Das wir insbesondere deutlich, wenn man in 108 Miles im Best Western direkt am Golfplatz übernachtet, denn hier könnte man wirklich meinen, man ist in Schweden. So fühlte ich jedenfalls. Golfen kann man hier ganz ausgezeichnet und es ist auch sehr preiswert, denn wo bekommt man die 18 Löcher schon für 26,75 $ incl. Tax und muss nicht lange warten, um spielen zu können.
108 Golf Course
Auch das Hotel ist gut und mit 90 $ für Senior Citizens ganz preiswert (man hat sich ja schon an die hohen Preise gewöhnt). Gegessen wird im Restaurant des Golfclubs, das direkt neben dem Hotel liegt und von dort hat man bei schönen Wetter – hatte ich natürlich – einen wunderbaren Blick auf den Golfplatz und konnte den herrlichen Sonnenuntergang genießen.
Das Essen war auch passabel, doch warte ich wohl noch, endlich mal ein Restaurant zu finden, in dem ich den Lachs so zubereitet bekomme, dass ich ins Schwärmen gerate.
5. Etappe: Bakerville
5. Tag: Mittwoch, der 18. September 2002
Heute hat es nur einmal geregnet und das den ganzen Tag. Ich hatte mir ja vorgenommen, Bakerille kennen zu lernen und so bin ich gegen 9.00 Uhr losgefahren und gefahren und gefahren. Erst schien es so, als ob es nur so eine Art Hochnebel war, denn im Süden war schon ein heller Streifen zu sehen und die Sonne schimmerte manchmal durch die Wolken. Doch dann kamen die ersten Tropfen und dann blieb der Scheibenwischer auf Dauerbetrieb. Nun ist der Highway 97 nicht gerade wenig befahren und so hing man nahezu permanent hinter einem dicken Laster, der Unmengen von Gischt versprühte, so dass man auch nicht sehen konnte, ob ein Auto entgegen kam. Die meisten haben zwar ihr Licht an, doch leider nicht alle. Und wehe, man überholt, weil man durch die Gischt keine Lichter eines entgegenkommenden Fahrzeuges sieht, und es kommt ein „Blinder“ entgegen. Ich bezeichne diese Fahrer als „Killer“. Sie haben einfach kein Hirn und sind potentielle Mörder. Ich habe genau 3 Stunden vom „108 Resort Hotel“ bis Bakerville gebraucht.
Informationen zu Bakerville am Eingang des Freilichtmuseums
Wer kein großer Freund von Freilicht-Museen ist, der sollte sich die Reise nach Bakerville sparen. Ich hatte keine Lust, im Regen durch das Museum zu gehen und dafür auch noch ein 2-Tages-Ticket für 13,00 $ zu zahlen. Wenn es besseres Wetter gewesen wäre, hätte ich es sicherlich gemacht, doch so habe ich darauf verzichtet.
Also fuhr ich die 81 km zurück nach Quesnell und dann wieder auf die 97 nach Prince George. Auch diese Stadt habe ich mir nicht angesehen, denn was ich gelesen habe, war nicht gerade einladend: „…kann man sie doch nicht als schön bezeichnen…“ und bin direkt auf den Highway 16, den „Yellowhead Highway“ in Richtung Jasper gefahren.
Es ist schon erstaunlich, dass es bis McBride keinen einzigen Ort auf dieser Strecke gibt und so warnt denn auch kurz nach der Abzweigung ein Schild vor eine recht primitiven Tankstelle: „Check your Gas“, denn es gibt keine Tankstelle auf den nächsten 145 Kilometern!
Zum Glück ist diese Strecke nicht ganz so befahren, doch auch hier muss man häufig hinter der Gischtwolke eine Lasters hinterher fahren. Nicht besonders angenehm und ziemlich anstrengend. Da man auch von der Landschaft nichts gesehen hatte, denn die Berge lagen natürlich in Wolken, sieht man dann auch zu, so schnell wie möglich nach McBride zu kommen, denn insgesamt ist die Strecke von 108 bis nach Prince George ca. 320 km lang, plus 2 x gut 80 km hin und zurück nach Bakerville und dann sind es noch ca. 180 km, also insgesamt ca. 680 km. Das hat 8 Stunden gedauert und entsprechend fertig bin ich jetzt auch.
Doch im Sandman Motel in McBride – knapp 75 $ incl. Tax bereits mit Senior Citizen Discount – habe ich mir dann auch erst einmal einen Tee gemacht. Ist schon ein toller Service in diesen Hotels und Motels, denn die Coffee-making-facilities findet man fast überall auf den Zimmern.
Nun, vielleicht werde ich mir heute Abend einen Schluck Rotwein gönnen, den ich mir im Liquer Store gekauft habe. Einen „Cathedral Ridge“ Cabernet Merlot aus dem Okanagan Gebiet, das ich mir in den kommenden Woche gerne näher ansehen möchte. Für über 13 $ muss er wohl was Tolles sein, was aber nicht gesagt sein muss, denn die meisten Weine lagen über 10 $, nur einige aus Chile kosteten so bei 9 $. Ganz schöne Preise!
Jetzt werde ich mir erst mal etwas zu Essen bestellen, denn es ist inzwischen 6 p. m. und mein Magen fängt schon an zu knurren.
(Eigentlich bin ich ja noch viel weiter gereist als nur bis Bakerville, doch sind – aus welchen Gründen auch immer – sowohl meine Tagesberichte als auch die Bilder verloren gegangen! Da muss ich wohl noch einmal hinreisen, oder?)
Ihr Single-Reisender
Jens Diekmann