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Kurzbericht zum Mundwässrigmachen:

Die meisten Menschen fahren in die Alpen, um an einem bestimmten Ort Urlaub zu machen, entweder zum Wandern oder Skilaufen. Doch die Vielseitigkeit und Schönheit dieser gewaltigen Gebirgskette erlebt man eigentlich nur auf einer Rundreise durch diese zauberhafte Bergwelt. Besonders eindrucksvoll ist dies natürlich zur Frühjahrszeit, wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, oder aber im Herbst, wenn die ersten Gipfel sich schon wieder weiß eingekleidet haben, während die übrige Bergwelt das farbenfroheste Festgewand angelegt hat. Dabei habe ich die Länder Österreich, Slowenien, Italien und die Schweiz besucht.

Anlass für meine Rundreise war der 80jährige Geburtstag des früheren Romantik-Hotel Verwaltungssratspräsidenten, der seine Geburtstagsfeier in denSalzburg nahm ich die Autobahn, doch dann wollte ich die Tauern auf Landstraßen überqueren, image2 wo noch teilweise Schnee lag.

In Villach nahm ich dann an der Geburtstagsfeier als „Überraschungsgast“ teil. Diese Überraschung war also sehr gelungen. Franz Kreibich hat sich riesig darüber gefreut und es in seiner Ansprche mehrmals betont.

Von Villach sind es nur wenige Kilometer nach Slowenien, das ich bisher nur durch einen Blick über die damals noch vorhandene Stacheldratgrenze bei Graz gesehen hatte. Über die zauberhafte Landschaft aus den Bergen image12 der Julischen Alpen und dem image20 Tal der Soca war ich mehr als begeistert.

Überascht war ich, als ich kurz vor der Grenze nach Italien schon image28 Kirschen am Straßenrand zum Kauf angeboten sah, doch leider hatte ich kein slowenisches Geld und die Sprache beherrsche ich schon gar nicht.

Der erste Blick nach Italien sieht beinahe so aus wie in der Toskana. image27

Über Cortina d´Ampezzo image34 und Bruneck ging meine Reise nach Mauls ins „Stafler“ einem meiner Lieblingshotels.  Über Marling bei Meran gelangte ich dann nach image73 St. Moritz in die Schweiz und weiter nach Chur.image77 Am Bodensee habe ich die Schweiz wieder veerlassen und bin über den image78 Schwarzwald wieder nach Hause gefahren.

Und nun der komplette Reisebericht durch die Alpenländer Österreich, Slowenien, Italien und die Schweiz:

Als Pfadfinder lernt man, dass man jeden Tag eine gute Tat vollbringen soll. Nun, ich war nie Pfadfinder und habe somit wohl auch nicht jeden Tag eine gute Tat vollbracht – auch wenn ich mich immer bemüht habe – doch im Alter möchte man auch so hin und wieder mal eine gute Tat vollbringen.

Als ich meinen Geburtstagskalender konsultierte, sah ich, dass Franz Kreibich Anfang Mai 80 Jahre alt werden würde. Ich dachte mir so, dass es vielleicht eine nette Überraschung werden könnte, ihn an seinem 80. Geburtstag als Überraaschungsgast zu besuchen.

Diesen tollen Geburtstags-Kalender hat meine frühere Mitarbeiterin Andrea einmal begonnen, da sie mein schlechtes Gedächtnis kannte. (Nachdem ich einmal ein Gedächtnistrainingsseminar in Altötting besucht hatte, sagte sie mir anschliend doch tatsächlich: „Das Geld hätten Sie sich auch sparen können“ und hat diesen Kalender angefangen.) Sonst hätte ich nie mehr gewusst, wer wann Geburtstag hat. Gelobt sei ein schlechtes Gedächtnis, kann ich daher nur sagen.

Um sicher zu gehen, dass das Geburtstagkind auch anzutreffen wäre, rief ich seinen Sohn Peter in Villach an, der mir jedoch sagte, dass er seinen Geburtstag im engsten Familienkreis bei einer Wanderung in den Bergen genießen wolle. Doch am 9. Juni würde ein Empfang mit dem OB in seinem Romantik Hotel Post in Villach stattfinden. Ob er meine Idee mit dem Überraschungsgast gut finden würde, fragte ich ihn und er war dafür und wollte ein Zimmer für mich buchen.

Da ich nichts mehr gehört hatte, dachte ich mir, ob es wohl klappen könnte und rief im Hotel an, doch der „Herr Direktor“ wäre im Urlaub. Doch man gab mir freundlicherweise seine Handynummer und so konnte ich ihn erreichen. „Ja, es ist alles o.k., doch ich habe Dich unter einem anderen Namen eingebucht, damit der Papa nichts merkt, falls er zufällig die Hotelreservierungen durchgehen würde.“

Clever, clever, dachte ich mir. Doch ein wenig wunderte mich schon, dass er mit 80 immer noch nicht loslassen kann und ständig seinen Sohn kontrolliert…

Am 6. Mai machte ich mich von Oldenburg aus auf den Weg und fuhr zunächst bis Feuchtwangen ins Romantik Hotel Greifen Post, wo ich mich mit der früheren Chefin Brigitte treffen wollte. Das klappte auch und so haben wir uns nach mindestens 20 Jahren mal wieder gesehen und über alte Zeiten gequatscht.

Dabei wurde allerdings auch deutlich, dass die Nachfolgeregelung immer noch nicht gelungen ist und man hofft, dass die Banken mitspielen würden. Ich bin ziemlich sicher, dass sie noch so lange hoffen werden, bis es zu spät ist. Vielleicht kann ich ihnen helfen, wenn sie es wollen.

Leider trank sie den ganzen Abend nur eine Apfelschorle, so dass ich meinen Bocksbeutel zur Fischterrine und zum Spargel alleine trinken durfte/musste. Auch mit mir Essen wollte sie nicht, sie ist auf halbe Diät und isst abends gar nichts mehr. Eigentlich schade, dachte ich mir, wo bleibt da der Genuss am Leben?

Einen kleinen Rosenstock habe ich ihr geschenkt und vielleicht hat sie daran ja Freude.

Am nächsten Tag fuhr ich dann zu meinem Sohn Nils mit Familie nach Gräfelfing bei München. Es ist immer wieder eine große Freude, die Kinder und natürlich Lena und Emilia, meine beiden Enkelinnen zu sehen und mit ihnen zu spielen. Das ist Lebensgenuss eines Opas der herrlichen und herzlichen Art.

Abends kam dann noch meine Tochter Mirja hinzu und wir genossen ein köstliches Spargelessen. Diesmal hatte Nils alles gekocht, auch die Hollandaise und ich muss sagen: er macht es großartig! Hat also viel von mir – und meiner Ex – gelernt!!!

Der nächste Morgen begann mit herrlichem Sonnenschein. Ich bin übrigens der Sonnenbringer, denn in Oldenburg hatten wir bereits wunderbares Wetter, während es in Süddeutschland immer noch einige Schauer gab. So brachte ich erst das schöne Wetter nach Feuchtwangen, und am nächsten Tag nach München und dann in die Alpen.

Ja, auch zu Pfingsten war in Oldenburg schon halbwegs schönes Wetter und so war unser Hermes-Hotel-Golfturnier das erste Turnier in diesem Jahr ohne Regen!

„Ganz einfach“ erläuterte ich dies den Spielern, „Ich habe als Hermes der Götterbote kurz mit meinem Kollegen Petrus telefoniert und er hatte ein Einsehen und versprach mir, keinen Regen zu schicken.“ Und so war´s denn auch.

Eigentlich wollte ich auf dem Weg nach Villach nicht die Autobahn nehmen, doch nachdem ich in Anif abgebogen war – nicht zuletzt um einen Blick auf den „Schlosswirt“ zu nehmen – und mich bis Golling durch den Verkehr quälte, nahm ich doch wieder die Autobahn, denn ich wollte ja rechtzeitig zum Empfang da sein. Dennoch machte ich einen weiteren Abstecher über den Tauernpass, wo der Winter seine Herrschaft noch nicht abgegeben hatte:

image2 Tauernpass im Juni aus meinem Auto heraus fotografiert

image3 Romantik Hotel Post Villach

Als ich nach etwas umständlicher Suche das Romantik Hotel Post endlich gefunden hatte – Villach hat leider kein tolles Hotelleitsystem – und ich mein Gepäck aufs Zimmer bringen wollte, kam mir Franz Kreibich entgegen. Ein kurzes ungläubiges Stocken und dann die große Freude. Die positive Überraschung war also voll gelungen (Überraschungen können ja auch anders aussehen…). Wir lagen uns in den Armen und haben uns beide sehr gefreut, uns nach sehr vielen Jahren wieder zu sehen.

image4 Das Geburtstagskind Franz Kreibich mit Gattin

Nach einer wunderschönen Feier mit tollem Buffet und viel zu viel Rotwein bin ich dann irgendwann mit dem Gefühl ins Bett gegangen: Ja, das war eine gute Tat, die auch so angekommen ist, wie ich es erhofft hatte. Am nächsten Morgen beim Verabschieden sagte mir Franz noch einmal, das dies die tollste Geburtstagsüberraschung gewesen ist, über die er sich sehr gefreut hatte. Das hat mich dann auch erfreut.

Und nun erst beginnt eigentlich meine Alpenreise.

Da ich früher nie durch Slowenien fahren konnte (wegen des „Eisernen Vorhangs“), sondern von den Grazer Weinbergen aus nur einmal den Stacheldraht an der Grenze gesehen hatte, wollte ich jetzt doch endlich einmal dieses wunderschöne Land kennen lernen, zumal ich erst wenige Tage vorher einen kurzen Bericht über Slowenien im Fernsehen gesehen hatte.

Schon der Wurzenpass mit seinen herrlichen Ausblicken und engen Kurven begeisterte mich.

Mein erster Blick auf Slowenien image5

Und nun will ich einfach nur Bilder sprechen lassen:image6 Wunderschöne Berge,

 großartige Ausblicke, image7 image8 image9

image10 image11 tolle Flora,

image12 image14 wunderschöne Landschaften,

blauweißer Himmel, image15 image16 grüne Täler und klare Flüsse,image17

  image18sowie Reste von Lawinen.

Slowenien hat sich zu einem El Dorado fürs Rafting entwickelt image19 image20 Bei solchen Flüssen eine wahre Freude.

image21 Die Soca image22 image23 Entlang des Flusses Soca fuhr ich durch ein sehr schönes Tal und konnte wunderschöne Landschaftsbilder wie dieses genießen:

image24 Herrliche Blumenwiesen lassen das Naturherz höher schlagen.

Da ich nicht beabsichtigte, durch die Stadt Nova Gorica nach Italien zu fahren, bog ich vorher bei Plave ab und fuhr durch die Region Goriska Brda. Nach vielen Serpentinen durch eine waldreiche Hügellandschaft tat sich mir plötzlich dieser Ausblick auf:

 

image25 Ich kam mir fast

wie in der Toskana vor: Weinberge in hügeliger Landschaft mit Zypressen. image27image26 Von dort waren es nur noch wenige Kilometer bis an die italienische Grenze, vorbei an vielen Verkaufstischen mit Kirschen entlang der Straße. image28 Leider hatte ich kein slowenisches Geld und die Sprache spreche ich schon gar nicht, so dass mir dieser erste Sommerschmaus nicht vergönnt war.

Durch die Weinregion Friaul mit den Julischen Alpen im Hintergrund fuhr ich durch Nimis, Tarcento und Gemona weiter nach Tolmezzo und von hier aus ging es wieder in die Berge.

 image29 Herrliche Ausblicke image30

 

image31 auf meinem Weg durch die italienischen Dolomiten image32

 image33 über Cortina d´Ampezzo image34

 image35 und Bruneck nach Mauls bei Sterzing. image36 Hier machte ich wieder einmal Station im Romantik Hotel Stafler, eines meiner Lieblingshotels in Südtirol. Nicht nur, weil ich hier bisher immer Gast des Hauses war, sondern weil es ganz einfach ein sehr schönes und sehr persönlich von der Familie Stafler geführtes Hotel mit erstklassiger Küche ist.

Am nächsten Morgen besuchte ich dann noch kurz Sepp Waldner vom Romantik Hotel Oberwirt in Marling, zumal meine ursprüngliche Absicht, über die Sarntaler Alpen zu fahren, durch einen langen Stau vor Sterzing blockiert war. Da er – wie immer – wenig Zeit hatte und darüber hinaus – wie immer – ausgebucht war, zeigte er mir mit berechtigtem Stolz seine neuen tollen Umbauten. Man kann immer wieder nur staunen, wie er sein Haus auf eine optimale Auslastung bringt und eine so erstklassige Leistung bietet, dass ich es persönlich als 5-Sterne-Hotel einstufen würde.

 

Von Marling führte meine Reise über den Gampenpass ins Südtiroler Obstparadies (hoffentlich habe ich jetzt keine andere Region Südtirols beleidigt).

Blick zurück ins Meraner Tal image37

Ich weiß nicht, ob es ein besonderes Wochenende war (eine Woche nach Pfingsten), oder ob es normal ist, dass auf allen Bergstrecken eine Unmenge von Motorradfahrern unterwegs war. Natürlich nie einzeln, sondern immer in Gruppen von 6 – 10 Fahrern, die keinerlei Verkehrszeichen akzeptieren und wie Rennfahrer durch die Gegend jagen. Natürlich kann ich es mir gut vorstellen, dass die Bergstrecken mit den vielen Kurven und Serpentinen eine tolle Herausforderung sein müssen. Doch leider geht diese Raserei – bei der der Letzte natürlich stets Schwierigkeiten hat, den Anschluss nicht zu verlieren – meist nicht ohne Unfälle zu Ende.

Blaue Flüsse image38 und weiße Berge image39 image40laden zum Verweilen ein. 

Ich bin früher schon hin und wieder durch die südlichen Alpen gefahren, doch noch nie über den Passo del Tonale und schon gar nicht über den 2.621 m hohen Passo di Gavia. Das habe ich dann gemacht und es war phantastisch: Nicht nur die enge Straße über den Gavia-Pass ist eine kleine Herausforderung – zumal auch viele Biker diesen Pass sehr lieben(!) – so dass man schon sehr aufpassen muss.

Ganz schöne Steigungen! image41 image42 Mein Alpenbezwinger

Von da unten bin ich gekommen  image43  image45   und das ist die Passhöhe auf 2.652 m. image47

Dies müsste  die „Zufallspitze“ sein.image48 Ein herrlicher Gletscher! image49 image44  

Und da geht es wieder hinunter ins Tal. image46 

In Santa Caterina habe ich Station im – mir bisher noch unbekannten – Romantik Hotel Baita Fiorita gemacht, das sich den Beinahmen „di Deborah“ gegeben hat, da die Tochter Deborah dreifache Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin und die erfolgreichste Skirennläuferin der 90er Jahre war. Wer mehr über sie wissen möchte, kann hier anklicken: http://de.wikipedia.org/wiki/Deborah_Compagnoni

Ich habe mich in diesem kleinen und netten Hotel sehr wohl gefühlt und eigentlich bedauert, dass ich es nicht schon zu meiner Romantik Zeit kennen gelernt habe.

Von Bormio nach Tirana habe ich den Fehler gemacht, die SS 38 zu nehmen und nicht die alte Strecke, denn sie besteht fast nur aus Tunneln, so dass man nichts von der schönen Landschaft zu sehen bekommt.

In Tirana staute sich der Verkehr über mindestens 3 km vor der Grenze zur Schweiz, was sicherlich mit dem Sonntag und dem Ende der Ferien in Bayern zu tun hatte. Doch den Berninapass wollte ich unbedingt erneut erleben, denn auch hier war Nostalgie am Werk: vor 42 Jahren habe ich eine Sommersaison in Pontresina als Kontrolleur gearbeitet und die Gegend ausführlich genossen. Hier wurden also schöne Erinnerungen wach.

Man merkt, man ist in den Alpen: Es geht wieder einmal bergauf. image50

image52 image51 Die ersten Ausblicke auf die Berninagruppe 

image54 Alpenflora en gros…image55 …et en detail

image56 Piz Palü

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Die Berninabahn

image59 Der Morteratsch image60

Ich musste einfach aussteigen und in Erinnerungen schwelgen, denn in Pontresina habe ich 1964 meine erste Stelle nach der Hotelfachschule als Kontrolleur im „Parkhotel“ und „Weißes Kreuz“ gehabt (die gehörten zusammen) und eine wunderschöne Sommersaison dort erlebt.

Ich musste natürlich einen Halt einlegen. image70  und die herrliche Natur einfangen. image63 image65 image61 image64 image62     image69 image68 image70

image66Hier bin ich während meines Pontresina-Aufenthaltes oft spazieren gegangen.image67 Da sind vor mir schon unzählige Menschen über den Berg gekommen.

In Pontresina hat sich in über 40 Jahren sicherlich viel verändert, doch dass das „Parkhotel“ und das „Weiße Kreuz“, image71 heute verlassen und ziemlich heruntergekommen aussieht, hat mich dann doch getroffen. Wie man mir später sagte, hat es einen neuen Eigentümer gekommen, der die beiden Häuser hoffentlich wieder auf Vordermann bringen wird.

Ich wollte noch ins Roseggtal gehen, doch da hatte ich keine Chance. Weil es überall nur gebührenpflichtige Parkplätze gibt, ich jedoch weder einen Franken noch einen Rappen in der Tasche hatte – hoffentlich akzeptiert die Schweiz bald den Euro – und ich natürlich auch kein Knöllchen riskieren wollte, musste ich leider weiterfahren. Also fuhr ich weiter in Richtung St. Moritz.

image72 Als ich in Samaden einen Hinweis auf den Golfplatz sah, wollte ich mir einfach nur mal ein Bild machen.

Doch dann hat es mich doch gepackt und ich habe meine Greenfees bezahlt – 100 Franken, man gönnt sich ja sonst nichts – und habe Golf gespielt. Bei der Höhensonne – immerhin noch 1.700 m über dem Meeresspiegel – herrlicher Sonne und starkem Wind spürt man die Kraft der Sonne nicht, und wenn man dann auch keine Mütze im Auto finden kann, weiß man ziemlich schnell, dass das in einen Sonnenbrand ausarten kann. Und so war es denn auch.

Auf der Weiterreise nach St. Moritz machte ich kurz Halt bei image73 auf der sich im Winter – u. a. einer Kurve der berühmten Cresta-Run Bahn, auch viel Prominenz – ein Stelldichein gibt, um seinen Mut auf der Bobbahn zu beweisen.

 

image74 Auf dem Julierpass image75

Im Romantik Hotel „Stern“ in Chur wollte ich meinen alten Freund Milo Pfister, den früheren Besitzer, treffen, doch er war leider nicht im Lande, so dass ich nur mit ihm telefonieren und ein kurzes Gespräch mit dem neuen Inhaber, Herrn Müller, führen konnte.

Auf der Weiterreise durch die Schweiz habe ich nur Landstraßen benutzt – nicht um die Maut zum sparen, sondern weil es einfach schöner ist –

Ein letzter Blick zurück auf die Berge in der Schweiz…image76 …bis dann der Bodensee kommt, wo ich noch einen Besuch bei den Schraners im Romantik Hotel „Krone“ in Gottlieben machte.

Damit endete meine Nostalgie-Alpenreise.

image78 Über den Schwarzwald mit seinen typischen Häusern ging meine Reise dann nach Heidelberg-Dossenheim zu meinen Freunden Christensen, wo wir herrlichen Spargel gegessen haben.

PS: Einige Tage später rief mich Franz Kreibich an und bedankte sich noch einmal für meinen Besuch und die Bilder, die ich von seinem Geburtstagempfang gemacht hatte. Es war wirklich die tollste Geburtstagsüberraschung gewesen, über die er sich sehr gefreut hatte. Also: Doch eine gute Tat gewesen!

Bis zur nächsten Reise und vielleicht auch einer weiteren guten Tat.

Ihr Single-Reisender

Jens Diekmann