In den letzten Tagen habe ich meine Reise ans Nordkap im Jahr 2010 überarbeitet und dabei festgestellt, dass ich auf der Hinreise durch Dänemark in Jütland nur schlechtes Wetter hatte.
Im Augenblick (Juli 2018) herrscht in ganz Norddeutschland und in Skandinavien ein festes Hochdruckgebiet und da kommt bei mir die Idee auf, bei diesem Wetter durch Jütland zu fahren.
Doch man weiß nie ganz genau, wie sich das Wetter entwickelt, denn als ich küzlich zur Mittsommernachtszeit mit der Colorline nach Oslo fuhr, hat es dort nur geregnet und die Rückreise war auch noch ganz schön stürmisch. Und als ich im letzten Monat rund um die „Dänische Südsee“ gefahren bin, wurde das Wetter auch wieder schlechter.
Doch warum sollte ich es nicht erneut versuchen, bei Sonnenschein an der dänische Westküste entlang auf der „Grünen Küstenstraße“ nach Skagen zu reisen?
Dienstag, der 17. Juli 2018
1. Etappe: Dänische Westküste
Draussen herrscht herrliches Sommerwetter. Es ist windstill bei 23° (um 9:00 Uhr).
Also schnell den kleinen Koffer gepackt, die Kühlbox mit einer Flache Apfelsaftschorle ins Auto verfrachtet und schon geht´s so gegen 10:00 Uhr beim Kilometerstand 111.819 los. Zunächst versuchte ich, so über Nebenstrecken gen Norden zu fahren, doch irgendwie landete ich immer wieder auf der B 77. Das hätte ich einfacher haben können, doch was soll´s, ich habe es ja nicht eilig! Vorbei am Danewerk südwestlich von Schleswig.
Durch die unendlichen Getreide- und Marschlandschaften entlang der Westküste Schleswig-Holsteins. Irgendwie kam ich dann doch an die Westküste und überquerte bei Seebüll die dänische Grenze.
Die erste Kirche habe ich in Emmerlev nördlich von Höjer besichtigt. Sie hat einen sehr schönen Altar und eine ebenso schöne Kanzel. Ich fuhr weiter entlang der Küste und genoss die unendliche Weite, bis ich schon von Weitem auf diese Mühlen aufmerksam wurde. Sie gehören zu einem kleinen Museum südwestlich von Skaerbaek bei Balum Enge. Etwas Näheres fand ich hier: https://books.google.de/books?id=bE40DwAAQBAJ&pg=PA100&lpg=PA100&dq=misthusum+hus&source=bl&ots=NsS0eGmBOa&sig=St6afBwjSllApvA4GJB9axhYxuw&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi52fec4K3cAhUrMewKHZm2BTcQ6AEIJzAA#v=onepage&q=misthusum%20hus&f=false
Auf der Weiterfahrt sah ich diese Figuren und da wollte ich natürlich wissen, wofür die stehen. Sie sind Teil des Hjemsted Oldtids Park bei Skaerbaek. Auch dazu Genaueres aus dem Internet: https://de.wikipedia.org/wiki/Hjemsted_Oldtidspark
An der Westküste – und nicht nur dort – gibt es unzählige schöne Kirchen, von denen ich viele besucht habe, sodass ich mich manchmals schon auf einer Kirchen-Tour fühlte. Das ist die Skaerbaek Kirche mit seinem herrlichen Altar und einer schönen Kanzel. Das ist die Kirche in Bröns. Sie hat eine herrliche Deckenbemalung und eine schöne Kreuzigungsgruppe über dem Chormogen Gefallen haben mir auch die schönen Wandmalereien.
In der schönen alten Stadt Ribe, die ich schon mehrmals besucht habe, machte ich erneut Station, um sie mir auch einmal im Hochsommer anzusehen. Sie hat viele historische Gebäude und natürlich einen gewaltigen Dom (den man allerdings zwischen 10 und 16 Uhr nicht besuchen durfte – verstehe das, wer will – ich jedenfalls nicht!). Somit konnte man ihn nur von aussen bewundern.
Das ist das Hotel „Dagmar“, das ich früher gerne zu den „Romantik Hotels“ bringen wollte, was mir allerdings nie gelungen ist.
Immer wieder sehenswert ist die kleine Wassermühle und auch den kleinen Hafen finde ich sehr nett.
Reizvolle Geschäfte gibt es in der ganzen Stadt, sie locken viele Besucher an und machen Ribe zu einer quirligen kleinen besuchenswerten Stadt.
Was nimmt man in Dänemark als Snack zu sich? Natürlich einen Hot Dog! Was dem Italiener seine Pizza, ist dem Dänen sein Hot Dog oder auch „Röde Pölser“. Direkt von diesem mobilen Verkaufsstand:
Wenn man nach Esbjerg, der größten Hafenstadt an der dänischen Westküste kommt, fallen von Weitem hohe Türme auf und man fragt sich, was das wohl sein mag. Kommt man dann an den Hafen, sieht man, das es alles aufrecht stehende Windkraftmasten sind, die hier gebaut werden. Zu sehen links im Bild (leider nur aus dem fahrenden Auto heraus fotografiert).
Wenn man dann aus Esbjerg herausfährt und nach Saedinge kommt, sieht man auf der linken Seite große weiße Männchen sitzen und fragt sich, was das wohl ist? Also biegt man ab auf den nabenliegenden Parkpltz und schaut sich das etwas näher an: Daneben ist zwar eine Tafel angebracht, auf der alle Sponsoren dieses Denkmals verewigt sind, doch was das nun genau ist, habe ich nicht herausfinden können. Da musste wieder einmal Wikipedia helfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mensch_am_Meer
Auf schmalen Landstraßen – teilweise ungeteert – fuhr ich weiter der Küste entlang durch sehr schöne Landschaften, die mich hin und wieder zu einem Fotostopp veranlassten.
Das ist die Kirche in Henne, dort habe ich mir schon öfters die schöne Kirche angesehen.
Der „Henne Kirkeby Kro“, der gleich daneben liegt, ist nachmittags offensichtlich geschlossen, denn es stand kein einziges Auto auf dem Parkplatz (ist nur mittags von 12 – 15 und abends von 18 – 21.30 Uhr geöffnet).
Wieder eine schöne Kirche, doch diemal weiß ich nicht mehr, wo sie steht (wenn man so viele besucht, kommt man – zumindest ich – irgendwann ins Schleudern, wenn man sich den Namen bzw. Ort nicht sofort aufsschreibt, bzw. sich zumindest auf der Karte einkringelt, wo es war. Doch zum Glück gibt es Google und da fand ich dies: https://da.wikipedia.org/wiki/Gammel_Sogn_Kirke
Und weiter geht die Reise durchs sommerliche Jütland. Die Getreidefelder sind alle erntereif und manche waren auch schon gemäht und abgeerntet.
Irgendwann wird es Zeit, sich um eine Bleibe für die Nacht zu kümmern. Mein erster Versuch, sich über mein Navi im Auto ein Hotel in der Nähe von Holstebro zu beschaffen, ging gründlich daneben, denn es sollte nur ca. 3,5 km entfernt liegen, doch ich fuhr und fuhr ohne es zu erreichen. Doch als ich dann weiterfuhr, sah ich am Wege ein Hinweisschild auf ein Hotel und einen Golfplatz, dem ich dann auch gefolgt bin und dieses Hotel erreichte: „Borbjerg Mölle“. Zum Glück war es nicht ausgebucht (was an der Küste sicherlich der Fall gewesen wäre) und ich bekam einfach dieses Zimmer: Alle Zimmer haben außer einer nur schwach zu lesenden Nummer einen Namen einer bekannten Persönlichkeit und meines hieß „Jeppe Aakjaer“, von dem dieses Bild im Zimmer hing. Nun muss ich nur noch aus dem Internet heraus suchen, wer diese Jeppe Aakjaer war. Bei Wikipedia wurde ich dann fündig: https://de.wikipedia.org/wiki/Jeppe_Aakj%C3%A6r Ein führender dänischer Heimatdichter also.
Das ganze Hotel hätte man auch „Elefanten-Hotel“ nennen können, den wohin man auch blickte, überall standen kleine und große Elefanten herum oder waren bildlich dargestellt.
Zum Beginn des Abendessens bestellte ich mir mein obligatorisches Bier.
Zum Essen hatte ich mir Tornedo mit Sauce Bearnaise ausgesucht. Das Tornedo war leider nicht ganz so zart, wie ich es mir erhofft hatte.
Hier die nette Geschichte über die Mühle und die Weltenbummlerin Esther Jensen, der das Hotel gehört und die sich auch stark für die SOS Kinderdörfer engagiert.
Mittwoch, der 18. 7. 2018
2. Etappe: Auf zur dänischen Nordspitze
Meine Reise geht weiter durch eine schöne Landschaft, nie weit weg vom Limfjord, bis ich zur nächsten Kirche komme, der Lögsted-Kirche. Hier haben mich die großen alten Grabplatten auf dem Friedhof besonders angesprochen.
Nur wenige Kilometer nördlich überquerte ich bei Aggersund den Limfjord und wunderte mich über die ziemlich steile Böschung auf der rechten Seite, bevor man über die Brücke fährt (Dieses Bild ist von Norden aus augenommen worden).
Und schon taucht die nächste Kirche in Bejstrup auf, die – wie die meisten Kirchen – auch geöffnet war, sodaß man sie auch von Innen bewundern konnte.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn Sie durch Dänemark fahren, sollten Sie immer auf diese Zeichen achten, die „Margeritenrouten“, denn es sind Hinweise auf touristisch besonders schöne und interessante Strecken. (Der Hinweis hätte ja eigentlich zu Beginn meines Reiseberichts stehen müssen!) Witzig fand ich, dass man hin und wieder Ansammlungen von Kühen sah, hier besonders schön auf einem Hügel versammelt!
Die Lerup Kirke bei Tranum. Auf demWeg zur Jammerbucht. Unendlich weite Strände und wenig Menschn – und das in der Hochsaison bei bestem Wetter! Mit solchen Bunkern wollte Adolf im besetzten Dänemark sein 1000jähriges Reich schützen: den „Atlantikwall“.
Und dann kam ich in Blokhus an den breiten und langen Strand, auf dem man am Strand bis nach Lökken mit dem Auto fahren kann! Das hatte ich vor fast einem halben Jahrhundert schon einmal gemacht, als ich mit meiner jungen Familie in Blokhus unseren Urlaub verbracht hatte. Meistens fährt man auf festem Untergrund, doch gibt es auch Stellen mit viel losem Sand und da muss man schön aufpassen, um nicht steckenzubleiben und dann von netten Gästen abgeschleppt zu werden.
Ob es hier auch Bernstein gibt? Wind-Mühlen – wie diese in Börglum – gibt es in Jütland fast so viele wie Kirchen.
Das ist das Börglum Kloster (östlich von Lökken). Kostete Eintritt, daher nur ein Bild von außen.
Und plötzlich steht da wieder eine Mühle – ich glaube bei dem Örtchen Em – die man sogar von innen besichtigen kann. Diese schöne Kirche in Ugilt habe ich natürlich auch besucht.
Doch nun will ich endlich die Nordspitze Dänemarks besuchen: Skagen. Das erweist sich für mich schwieriger als gedacht. Zunächst suchte ich einen Parkplatz in Skagen und als ich den endlich gefunden hatte, bemerkte ich, dass ich mit dem Auto noch 2 km weiter bis nach Grenen hätte fahren können. So begann ich also einen 2,5 km langen Spaziergang durch Dünen und am Strand entlang, bis ich endlich Grenen erreichte. Hier begann meine Wanderung… …durch Dünen an den Strand……in der Ferne fahren mächtige Frachter vorbei. Hier habe ich nur Kies und kein Bernstein gesehen…
…dafür aber wieder viele alte Bunker aus dem 2. Weltkrieg (wie schon an der Westküste)… …teilweise mit ironischen Beschriftungen.
Aber ich fand nicht nur Erinnerungen an den Krieg, sondern auch schöne Blumen in den Dünen.
Bis ich endlich den Leuchtturm in Grenen erreichte. Doch das ist noch lange nicht die Spitze, von der man die Nordsee sieht, wie sie sich mit der Ostsee vereinigt. Selbst nach einem weiteren Spaziergang auf eine Anhöhe sieht man, dass man noch mindestens einen Kilometer weiterlaufen müsste, um die wirkliche Spitze zu erreichen! Das habe ich mir dann doch erspart!
Über Booking hatte ich mir das Parkhotel in Frederikshavn reserviert und gab die genaue Adresse in mein Navi ein. Und nun hat es mich schon zum 2. Mal in die Irre geführt! Statt nach Frederikshavn führte es mich bis nach Ökneshede (ein Dorf ca. 20 km weiter südlich)! Da war ich natürlich etwas angesäuert und nahm meine Reservieungsbestätigung auf dem Handy in Augenschein und wählte die dort angegebene Route. Und siehe da: mein Handy geleitete mich ohne Probleme zum Hotel. (Es war früher auch mal ein Romantik Hotel, doch ich hatte es – glaube ich – nie besucht.) Mein Mini-Zimmerchen mit Minibad.
Nach meiner Rückkehr aus Dänemark habe ich jetzt erst einmal in meinem Keller einen Romantik-Hotel Guide aus dem Jahr 1990 herausgesucht und dabei auch den Namen er Inhaberin wiedergefunden – Liz Thomsen – (den ich natürlich total vergessen hatte.) Dabei stellte ich auch fest, dass es damals noch wegen seiner guten Küche berühmt war (jetzt ist es nur noch ein Garni-Hotel ohne Küche!) und wird von der Tochter geführt.
Ich machte noch einen Bummel durch die Fußgängerzone, weil die Dame an der Rezeption – ich vermute mal, das dies die Tochter war – mir sagte, dass es dort viele Restaurants geben würde. Außer diesem netten Brunnen sah ich keine sehenswürdigen Objekte, sodass ich umkehrte und in diesem Lokal Platz nahm. Die Inhaber dieses Restaurant waren schon so klever gewesen und hatten ihre Speisekarte im Parkhotel auf die Zimmer verteilen lassen (gutes Marketing!). Die schlichte, man nennt das heute wohl „puristische“ Einrichtung mit vielen Bilder und dänischer Plakate gefiel mir gut… …und das Spezialbier ebenso. Ganz besonders hat mir jedoch die Spezialität des Hauses gefallen: Sieht das nicht lecker aus? Und so hat es auch geschmeckt: Schollenfilet mit meinen geliebten Rejer (manche sagen auch Krabben oder Garnelen dazu) und darauf ein köstlicher roher Lachs! Dazu passte natürlich ein Glas Weißwein (oder auch zwei) und als Empfehlung des Hauses als Digestiv ein Glas Malteser Aquavit. So viele Sorten, wie dort angeboten wurden, habe ich noch nie gesehen, geschweige denn getrunken.
Donnerstag, der 19. 7. 2018
3. Etappe: Jütlands Ostküste
Am nächsten Morgen auf der Rückreise gen Süden habe ich lange überlegt, ob ich noch irgendwo in Dänemark übernachten will, oder gleich bis nach Rendsburg durchfahre. Doch da ich keine Autobahnen nutzen wollte, bin ich einfach auf den Landstraßen weitergefahren. Das ist die Voer Kirche.
Ich wollte mir eigentlich auch den Voergard ansehen, doch da fand so etwas wie ein Markt statt und man hätte schon 30 DKR allein fürs Parken ausgeben müssen. Da habe ich verzichtet. Ich weiß nicht, ob das blühende Kartoffelfelder sind oder etwas anderes, denn für die Kartoffelblüte schien mir es in diesem heißen Sommer schon zu spät zu sein. Und so sahen die Getreidefelder in ganz Jütland aus: reif zum Mähen!
Die Mühle in dem Örtchen Dorf, die man auch von innen besichtigen konnte.
Nördlich von Aalborg liegt die Vodskov Kirche, die einen einzigartigen Altar besitzt.
Eigentlich hatte ich ja geplant, mir Aalborgs Altstadt näher anzusehn, da ich sehr lange nicht dort war, doch wie das mit Städten immer so ist: man muss höllisch auf den Verkehr achten und findet keine Parkmöglichkeiten, also war ich eigentlich froh, als ich wieder aus der Stadt war.
Diese Mühle konnte ich nur aus dem Auto heraus fotografieren und weiß auch nicht mehr genau, wo das war. Das ist ein Teil des Birgitten-Klosters in Mariager und das ist die dazugehörige Kirche… … mit einem ganz ungewöhnlichen Altar und einer zauberhaften Orgel.
Auf diesen Tafeln erfährt man etwas mehr über die Birgitten, und als ich das las, kam mir mein kürzlicher Aufenthalt in Brügge in Erinnerung, wo es auch ein Birgitten-Kloster gibt, das ich besucht hatte.
Auf der Weiterfahrt kam ich wieder durch schöne Landschaften mit reifen Kornfeldern, aber auch Bohnenfelder sah ich.
In der Kirche in Albaek (östlich von Randers) hat mir die Deckenbemalung ganz besonders gut gefallen.
Nur wenige Kilometer weiter kommt man mitten im Wald an einen alten Friedhof vorbei, dem „Skovkirkegarden“, was mich zu einem U-turn veranlasste, um ihn mir genauer anzusehen. Im Internet habe ich herausgefunden, das es ein Waldfriedhof sein müsste. Dieser wurde schon im Jahr 1806 angelegt! Er gehörte bestimmt zum nahegelegenen Kloster Stoevringgard. Näheres über das Kloster habe ich dem Internet entnommen: https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=da&u=http://stovringgaard.dk/&prev=search
Der blühende Lavendel gegenüber dem Kloster war voller Schmetterlinge.
Wenige Kilometer weiter überquert man auf einer kleinen Fähre den Randersfjord. Da kommt sie schon: Der Käpt´n fährt uns (maximal 3 Autos) für 50 DKK (ca. 6,70 €) sicher über den Fjord. Und gleich auf der anderen Seite steht schon wieder eine Kirche, die Voer-Kirke, die, wie man auf der Infotafel lesen kann, einen besonderen Turm hat. Hier der besondere Turm noch einmal von der Westseite.
Und da steht schon wieder ein Herrenhaus mit großem Park: Stenalt. Hier erkennt man die einst herrschaftliche Auffahrt. Sobald man in Jütland auf etwas höher gelegenes Land kommt, bietet sich ein grandioser Ausblick.
Als „besonders sehenswertes Bauwerk“ wird auf meiner Baedeker Landkarte das Gut „Gammel Estrup“ hervorgehoben. Es ist heute ein Landwirtschaftsmuseum. Hier eine Übersicht von der gesamten Anlage. Da man wiederum Eintritt zahlen muss, habe ich es mir nicht angesehen. Daher jetzt Näheres aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gammel_Estrup
Für mich war das Schloss „Rosenholm“ eines der Höhepunkte meiner Rundreise durch Jütland (daher auch das Titelbild auf diesen Seiten), doch sehen Sie selbst. Das ist die Auffahrt: Etwas zur interessanten Geschichte finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Shloss_Rosenholm
Nach dem Genießen dieses herrlichen Schlosses fuhr ich auf der 563 weiter gen Süden und sah in Lögten wieder eine schöne Mühle.
In Arhus machte ich einen kurzen Stopp, um mir die Altstadt anzusehen (und fand sogar einen kostenlosen Parkplatz, oh Wunder!), doch viel Interessantes habe ich nicht gesehen. Außer vielleicht diesen ringförmigen gläserenen Rundgang auf einem Hochhaus.
Interessanter war da sicherlich Moesgard südlich von Arhus, auch wenn ich mir nur einen Teil davon angesehen habe. Dabei hätte es sich sicherlich gelohnt, das Museum etwas ausführlicher zu besichtigen: https://de.wikipedia.org/wiki/Museum_Moesg%C3%A5rd
Zum Komplex Moesgard scheint auch dieses Gestüt zu gehören.
Mit diesen Aufnahmen vom Blick auf den Kolding-Fjord endet meine sehr schöne Sommer-Jütland-Rundreise.
Und kaum bin ich wieder zuhause am Nord-Ostsee-Kanal angekommen, begrüßt mich diese schöne Dreimastbark!
Bis zur nächsten Reise verbleibe ich mit sommerlichen Grüßen
Ihr Jens Diekmann