DSC02922 Timmelsjoch

DSC02919Meine Tochter Mirja hat ein großes Hobby: Ihr Mazda X 5! Damit ist sie fast jedes Wochenende unterwegs – ob mit ihren Mazda X 5 Freunden oder auch alleine – und kurvt durch die Alpen, oft auch bis an den Gardasee. Als ich sie mal wieder besuchte, hatte sie gleich den Vorschlag parat, doch mal hoch zum Timmelsjoch zu fahren und dann über Südtirol zurück nach München. Ja, warum denn nicht, sagte ich mir, und so gings los.

DSC02883 Der erste Blick auf die Alpen sah zwar noch nicht so zuversichtlich aus – was das Wetter betrifft – doch dahinten zeigten sich schon helle Flecken. 

Und da kamen auch schon die ersten Blautöne in Sicht: DSC02890 DSC02893 Es wurden immer mehr, sodaß wir ganz zuversichtlich weiterfuhren. DSC02899 Auf unsere Fahrt über Garmisch hatten wir nahezu freie Fahrt, doch auf der Gegenseite war ein einziger Stau, der nahezu bis Imst reichte! Da hatten wir richtiges Glück. Nach einer Tank- und Kaffee-Pause (nur für Mirja und ihr Auto, nicht für mich), gings die Paßstraße hoch.

DSC02902 DSC02905DSC02906 DSC02914

Wenn man – wie ich – Beifahrer ist, kann man in Ruhe Fotos machen, was ich dann auch fleißig tat. DSC02903 DSC02904 Der Nachteil liegt bei einem so niedrigen Cabrio nur darin, dass man oftmls nur die Leitplanken mit etwas Landschaft ins Bild bekommt, es sei denn, man richtet sich im Sitz etwas auf und fotografiert über die Windschutzscheibe hinweg. DSC02906 DSC02908DSC02909 DSC02910DSC02911 Je höher wir kamen, umso näher kamen wir den Wolken, die sich wie ein Schleier am Berg hielten. DSC02913 DSC02916 DSC02918 Und dann waren wir auch schon oben angekommen. Immerhin mehr als 2.500 m über dem Meeresspiegel! Und hier nun etwas übers Timmelsjoch aus Wikipedia:  https://de.wikipedia.org/wiki/Timmelsjoch DSC02919 Kleines Erinnerungsfoto als Beweis gefälligst?

Oben angekommen, erklimmten wir natürlich noch den Berg dahinten (wenn auch nur zum Teil). DSC02920 Und hier hüllte uns der Nebel teilweise ein und es würde richtig mystisch! DSC02921 Welcher Künstler war hier wohl am Werk?DSC02922 DSC02923 DSC02924 Einfach schön, wie die Nebel- bzw. Wolkenschwaden die Landschaft verzaubern können.

Doch auch der freie Blick ins Tal ist einfach wunderschön. DSC02925  DSC02926 Auch hier haben sich Künster verewigt und Denkmäler geschaffen.DSC02928 DSC02927 DSC02929 Wer gut zu Fuß ist, kann ja entweder zum Zwieselstein oder zum Brunnenkoglhaus wandern, ich sehe mir da lieber die niedrige Vegetation an: DSC02930 DSC02931 

Auf der Passhöhe hat man auch ein Denkmal errichtet, das über die Geschichte des Baus dieser Straße auskunft gibt und von wo man einen Blick nach Italien werfen kann.

DSC02932 DSC02933 DSC02935 Von nun an gings bergab: Hinunter nach Südtirol. DSC02936 DSC02938 DSC02939 DSC02940DSC02942 DSC02943 Passen wir durch dieses schmale Loch? DSC02945 Gerade so geschafft!  DSC02946 DSC02948DSC02949 DSC02953 DSC02959 Unten im Etschtal angekommen, war die Luft so angenehm warm, dass Mirja sogar ihr Mütze abnehmen konnte.

In Meran haben wir eine kleine Pause eingelegt. Während ich Wein trinken konnte, musste Mirja mit einem alloholfreien Getränke vorlieb nehmen…DSC02960

In Meran muss man unbedingt einen Bummel durch die Altstadt machen, auch wenn am Sonntag – leider – die Geschäfte geschlossen sind, es lohnt allein der Blick in die Schaufenster! DSC02961 DSC02962

DSC02964 Wer die wichtigsten Personen dieser Welt kennenlernen möchte, der braucht nur einen Besuch der Toiletten im Hotel „Therme Meran“ machen.

Dann ging unsere Rückreise nach München zunächst über den Reschenpass, wo wir erneut in die Wolken kamen. DSC02965DSC02966  Im Radio war von schweren Unwettern in Bayern die Rede. Von Norden kommen schon die ersten komische Wolken auf.

DSC02967 Mit der einsetzenden Dunkelheit wirkten sie natürlich noch drohender. DSC02970 DSC02977 Der Mond verschwand langsam aber sicher hinter den Wolken und kurz vor München fing es dann auch an zu regnen. Als wir dann wieder bei Mirja zuhause angekommen waren, fing das Unwetter so richtig an. Wir hatten wirklich Glück gehabt!

Bis zum nächsten Mal
Ihr Jens Diekmann